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Im Herbst sollten ätherische Öle in der Hausapotheke nicht fehlen. Mit den richtigen Ölen kann man schnell einfach Erkältungsbäder, Mischungen zum Inhalieren und verschiedene Salben gegen Husten, Schnupfen und Kopfschmerzen im Handumdrehen selbst machen.
Und das alles ganz ohne chemischen Zusätzen. Nur mit den wirkungsvollsten Zutaten aus der Natur.
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Hier die wichtigsten ätherische Öle, gegen Erkältungen, Kopfschmerzen und andere Beschwerden bei kaltem, nassem Wetter:
Eukalyptus
Pfefferminze
Rosmarin
Zitrone
Grapefruit
Lavendel
Eine gute Idee ist es, die Öle gemeinsam in einem kleinen Beutel aufzubewahren mit einer kleinen Liste, welches Öl für welche Beschwerden am besten geeignet ist.
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Ätherische Öle zur Stärkung der Abwehrkräfte und gegen Erkältungen
Eukalyptusöl: schleimlösend bei Husten und Schnupfen, anregend
Fördert die Durchblutung und den Sauerstofftransport in die Zellen, wirkt anregend und konzentrationsfördernd.
Anwendung: Einige Tropfen zum Inhalieren in siedendes Salzwasser geben. Einige Tropfen als Badezusatz verwenden, in einem desinfizierenden Aromaspray oder gemischt mit Rosmarinöl und Zitronenöl zum Einreiben.
Minzöl: steigert die Abwehrkräfte, bekämpft Migräne, anregend
Wirkt entkrampfend und abschwellend bei Kopfschmerzen, Erkältungen und Muskelverspannungen. Hilft gegen Übelkeit und alle Arten von Magen-Darm-Beschwerden. Fördert die Konzentration, wirkt anregend und desinfizierend.
Anwendung: 2 Tropfen gemischt auf 1 TL Kokosöl eignen sich zum Einreiben bei Kopfschmerzen oder bei Husten. Das Öl kann auch sehr gut zum Inhalieren verwendet werden, ein Tropfen genügt meistens, damit es nicht in den Augen brennt.
Rosmarinöl: löst Verspannungen, Kopfschmerzen und Krämpfe, anregend
Eignet sich als Massageöl besonders bei Muskelkater und nach sportlicher Belastung. Wirkt anregend und konzentrationsfördernd. In der Naturkosmetik ist Rosmarinöl ein wichtiges Anti-Aging-Mittel und wirkt auch gegen Haarausfall.
Anwendung: In Salben und Ölen zum Einreiben und Massieren, verdünnt mit etwas Kokosöl kann man es bei Kofschmerzen auf die Schläfen tupfen oder zum Inhalieren und für Saunaaufgüsse verwenden. Einige Tropfen in Aloe Vera Wasser gemischt ergeben außerdem ein reinigendes Gesichtswasser. Mit etwas Zitronenöl, Glyzerin und Apfelessig erhält man ein kräftigendes Haarwasser.
Zitronenöl: reinigend, entzündungshemmend, fiebersenkend, schweißtreibend, entgiftend
Wirkungsvoll bei allen grippalen Infekten, vor allem bei Halsschmerzen gemischt mit Grapefruit oder Minzöl zum Gurgeln.
Anwendung: Sollte bei Erkältungen in der Duftlampe verdampft werden, reinigt die Luft und vermindert die Ansteckungsgefahr. Kann in Körperöle gemischt, zum Inhalieren oder Gurgeln verwendet werden. Vermischt mit etwas Kokosöl erhält man ein pflegendes und aufhellendes Nagelbalsam. Oder man mischt sich ein entgiftendes Badesalz für kalte Tage selber.
Grapefruitöl: wirkt reinigend, entgiftend
Hilft den Lymphfluss anzuregen, lindert Stress und Angst. Wirkt wärmend (z.B. als Fußöl gegen kalte Füße), löst Blockaden und Selbstzweifel auf und hilft beim Loslassen.
Anwendung: Wirkt entschlackend im Badewasser vor dem Schlafengehen oder als Einschlaf-Massageöl vor allem auf den Fußsohlen.
Lavendelöl: beruhigend, abschwellend
Bei Erkältungen wirkt Lavendelöl vor allem beruhigend und abschwellend auf die Schleimhäute. Hilft gegen Juckreiz nach Insektenstichen und beruhigt irritierte Haut. Wirkt stimmungsaufhellend und hilft bei Verspannungen und Schlaflosigkeit.
Anwendung: Ein gutes Einschlaföl als Badezusatz, Kopfpolster-Spray oder in der Nachtpflege.
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